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Komplexitätsabschätzung

Mit dem Ansatz aus Abschnitt 15.1 auf Seite [*] kann eine beliebiges Rastergrafik in ein Fib-Objekt konvertiert werden, wobei der Kodierungsaufwand linear mit der Anzahl der Punkte und Eigenschaften wächst, da jeder Punkt mit seinen Eigenschaften einfach in ein Listenelement eingefügt werden kann und die Erzeugung der sonstigen Fib-Elemente (des root-Elements) konstante Zeit benötigt.

Dieser Ansatz ist auf beliebige Multimediadaten erweiterbar, die als Eigenschaften von Punkten eines endlichen, euklidischen, diskreten Raumes darstellbar sind. So kann immer ein Operator konstruiert werden, der ein Multimediaobjekt in linearer Zeit mit der Anzahl der Punkte und Eigenschaften in ein entsprechendes Fib-Objekt umwandelt. Dieses Fib-Objekt wächst auch von der Größe her nur linear mit der Anzahl der Punkte und Eigenschaften des Originalmultimediaobjekts. Dieser Operator erzeugt allerdings keine effiziente Fib-Objektdarstellung, da er nicht die Möglichkeiten von Fib nutzt.

Wieviel Aufwand die Erzeugung besserer Fib-Objekte benötigt, kann nur schwer abgeschätzt werden, da sowohl die Operatoren als auch die Multimediaobjekte beliebig sein können. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass für Multimediaobjekte mit einfacheren Strukturen der Aufwand auch geringer ist.


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Betti Österholz 2013-02-13